Schreiben

Stadt der Kinder

Reportage - taz 12.9.22

Demokratie lernen: Stadt der Kinder - taz.de


BAR- don‘t waste your time

Ein Schauspiel zum Mittrinken

Zwei Männer stranden in der Pampa Brandenburgs und eröffnen dort eine Bar, in der mit Zeit bezahlt wird. Nichts weniger als die Abschaffung des Geldes ist das Ziel, denn nur eine nachhaltige, gerecht verteilte Währung verhindert den Untergang der Menschheit. 

Premiere 17.6.22 Alexandrowka, Potsdam


Borderliner. Die neue EU-Familienaufstellung

Die Familientherapeutin hat diesmal sechs Länder eingeladen, um ein schwierigen Thema zu bearbeiten: „Grenzen sind der Schlüssel zu jeder Beziehung. Sich klar abgrenzen können und trotzdem durchlässig bleiben, das ist eine hohe Kunst, aber die kann man lernen.“

Historische, nationale, regionale, gefühlte Grenzen – alles kommt auf den Tisch und wird bearbeitet.

mit Christian Dieterle/­Andreas Erfurth (Finnland),Christian Kaiser (Groß­britannien), Andreas Erfurth/Uta Krause (Zypern), Silke Buchholz/Barbara Wurster(Spanien), Micha Stobbe (Polen),
Tilla Kratochwil (Tschechien), Katja Hensel (Therapeutin)
Text: Katja Hensel, Regie: Carsten Golbeck


Angela I.

Werkauftrag für die bremer shakespeare company 2019

Regie: Stefan Otteni



Wie Europa gelingt – eine EU-Familienaufstellung

Die Ver­fas­sung liegt auf Eis. Eine Reform ist auf dem Weg, doch Einig­keit sieht anders aus: Die euro­päische Fami­lie reibt sich auf. Zeit für die

EU-­Fami­lien­the­rapeu­tin Inga Hell: Für ihre erste Sit­zung hat sie acht alte und neue EU-­Mit­glieds­länder ein­bestellt, um in ge­mein­schaft­lichen

Auf­stel­lungen den akuten Be­find­lich­keiten und lang­wierigen Kon­flik­ten jeder Nation auf den Grund zu gehen und sie alle auf ein stabiles JA

zur EU hin­zu­thera­pieren. Eine kom­plika­tions­reiche Opera­tion am Herzen Euro­pas.


mit Christian Dieterle/Andreas Erfurth (Finnland), Christian Kaiser (Großbritannien), Sven Philipp (Zypern), Uta Krause (Spanien), Sanne Schnapp (Slowenien), Micha Stobbe (Polen), Barbara Wurster (Estland), Katja Hensel (Therapeutin)

Text und Regie: Katja Hensel


Bisherige Vorstellungen: sophiensaele Berlin/100° Festival, Schauspielhaus Hamburg/Festival Projektion Europa,Münchner Volkstheater, Concordia Bremen, Universität Freiburg und Karlsruhe, Europäisches Haus Berlin, Alter Plenarsaal/Bonn, Staatsschauspiel Suttgart/Orientexpress




EU only live twice

Die EU-­Parla­menta­rierin Katrin Petschmann ist am Ende: Die poli­tischen Visio­nen zerbröseln ebenso wie das Privat­leben, der Körper streikt, die Zeit rennt davon. Sie sucht sich eine Doppel­gängerin und brilliert mit zwei­facher Identität in Brüssel und Zuhause.
Vorerst.
Der Arbeit ist eine lange Recherche in Brüssel, Straß­burg und Berlin vorausgegangen, sowie viele Erfahrungen und Interviews mit Politikern. Herausgekommen ist nicht nur eine persönliche und schonungslose Sicht auf die Arbeit der EU, sondern ebenso eine Re­flexion über die perma­nente Reibung von poli­tischer und sozialer Verant­wortung und dem Rückzug ins Private. 


Regie: Uta Krause
Co-Regie: Katja Hensel Mit: Silke Buchholz, Christian Dieterle, Katja Hensel, Michael Stobbe

Ausstattung: Stefan Oppenländer

Musik: Crack of Doom


Brüssel brennt, sorry

Werkauftrag für das Staatstheater Kassel 2014


Im Sprung der toten Katze

Ein Werkauftrag für das Staatstheater Kassel, 2012

vertreten durch den S.Fischer Theater


Ins Weite schrumpfen

Weltweit schrumpfen Städte! Shrinking Cities sind zum Synonym für Verlassenheit, Abbruch,

Leerstand und Vewahrlosung geworden. Robert ist Experte fürs Schrumpfen. Nicht nur für das der Städte. Die Ansprüche der Menschen an ihr Leben sind auf marktgerechte Rosinengrösse verdorrt.

Das Stück ist ein Panorama heutiger Beziehungen und ihres Schrumpfpotentials,es beschreibt die Welttentfremdung verlassener Landstriche und ihrer Menschen.

(Ankündigung der Münchner Kammerspiele anlässlich des Wochenendes für junge Dramatiker 2007)

Aufführungsrechte: S.Fischer Theater, Frankfurt/Main

Uraufführung am 15.01.10 im Staatstheater Kassel


Presse:

Ein Theaterstück über den demografischen Wandel? Na, das klingt ja aufregend. Ungefähr so wie, sagen wir mal,eine Komödie über die EUVerfassung. Genau, findet Katja Hensel und meint das überhaupt nicht ironisch […] „Ins Weite schrumpfen“ ist eine wortgewitzte, streckenweise surreale Tragikomödie, in der nicht nur Städte ausdörren, sondern auch menschliche Beziehungen. [...]Hensels feines Gespür für Sprache, für erhellende Missverständnisse und komische Überraschungen geben dem schweren Stoff eine erstaunliche Leichtigkeit… Wer weiß: Vielleicht könnte sogar aus der Kostendämpfung im Gesundheitswesen noch ein Thriller werden.

Göttinger Tageblatt – 18.1.10

Vielleicht wäre es eine traurige, zutiefst deprimierende Geschichte mit einer klugen Analyse über das Menschsein in globalisierten Zeiten, hätte Katja Hensel nicht in ihr Stück "Ins Weite schrumpfen", am Freitag im tif zur Uraufführung gebracht, Spuren der Hoffnung eingezogen. Das dritte Stück der 42-jährigen, talentierten Autorin erzählt Liebesgeschichten gegen das Schrumpfen in der Welt.… In dieses Stück sollte man gehen, um an das Gute im Menschen zu glauben. Stürmischer Applaus.

HNA -–18.10.10


Kröten

Nominiert für den Lenz-Preis der Stadt Jena 2003

Aufführungsrechte: S.Fischer  Theater Verlag, Frankfurt/Main

Ja, Brigitte! Ja, ja, ja!

Sieger der Werktage am TAG Theater Wien , UA 2014 am Stadtheater Aalen


Ja, Brigitte! Ja, ja, ja!
Sieger der Werktage am TAG Theater Wien , UA 2014 am Stadtheater Aalen


JUGENDSTÜCKE


„Voll auf der Kippe - Ein Tag in der Klasse Europa“

Auftragswerk der Staatskanzlei NRW für die Europaschulen in NRW 2012


vampiru

Auftragsarbeit für das Kresch Theater Krefeld

Premiere am 5.9.08, Short List für den  Deutschen Jugendtheaterpreis

Aufführungsrechte: Kindertheaterverlag Weitendorf Hamburg


Kopf oder Zahl

Werkauftrag für das Nationaltheater Nikosia / Zypern und das Theater an der Parkaue, Berlin

Premiere am 3.10.09 in der Parkaue, Berlin

Das Stück Kopf oder Zahl wird vertreten vom Kindertheaterverlag Weitendorf Hamburg


Presse:

Von Vorurteilen und dem inneren wie äußeren Kampf, der durch Vorurteile entsteht -

handelt also dieses ebenso gut durchdachte wie anspruchsvolle Stück. Und Autorin Katja Hensel

ist nicht zimperlich. Sie legt ihrem Protagonisten so einige Sprüche in den Mund, die auf der Straße

provozieren können – und es im Theater auch tun. Da kriegt jede Bevölkerungsgruppe ihr Fett weg,

und an solchen Stellen wird das Stück interaktiv, das junge Publikum reagiert empört […]

Das Theater an der Parkaue […] will im positiven Sinne „aufregen“ und ein Stück Lebensrealität

der Jugendlichen direkt auf die Bühne holen, kein einfaches Unterfangen, aber mit „Kopf oder Zahl“ gelingt das.

RBB Info – 5.10.09

Weiter kann man mit einer Inszenierung für Jugendliche kaum gehen. In Erwachsene,

die mit der Welt der Jugendlichen nicht vertraut sind, soll der Schreck fahren.

Die 13-jährigen Gäste der Aufführung wiederum quittierten das Spiel mit Jubel.

So nah dran an ihrem Leben also ist Katja Hensels Stück »Kopf oder Zahl«.

Neues Deutschland – 6.10.09


Youtopia – ohne uns müssten wir hierbleiben 

2019  Brüder Grimm Preis des Landes Berlin und  2. Platz im Dramawettbewerb Waldorf100

KINDERSTÜCKE


Hayid Heimat!

Auftragswerk für das Landestheater Memmingen 2017, gefördert durch das „Nah Dran“- Stipendiums des deutschen Kinder- und Jugendtheaterzentrums


[önf]- womit keine Zahl rechnet

Ein Haus mitten im Wald. Hier leben die Zahlen 0 bis 9 einigermaßen harmonisch miteinander.

Tagsüber fliegen sie zunächst durch die Köpfe der Schulkinder, damit diese rechnen lernen und später durch alle anderen, damit die Uhrzeiten, Sonderpreise, Buslinien und Telefonnummern erfasst werden können.Eines Morgens steht ein fremdes Zeichen im Fenster und behauptet, ebenfalls eine Zahl zu sein. Sein Name: Önf.

Angst, Belustigung, Neugier und Ablehnung erfasst die Zahlengemeinschaft. Eine fremde Zahl wirft alle Sicherheiten

über den Haufen. Kann es das geben, eine bislang unbekannte Zahl? Wer von ihnen muss dann gehen? Was ändert sich an der Reihenfolge? Wer steht morgen im Fenster? 

für Kinder ab 8 Jahren.

Entstanden im Rahmen des Stipendiums NAH DRAN in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrums Deutschland und des Deutschen Literaturfonds, gefördert mit den Mitteln der Kulturstiftung des Bundes.

Vertreten durch den Verlag für Kindertheater Weitendorf


Alice nach L.Carrol

Auftragsarbeit für das Kresch Theater Krefeld, Premiere am 9.9.08

Preis als beste Darstellerin beim NRW-Kinder- und Jugendtheaterfestival


Presse:

"Ein furioser Auftakt der Kresch-Spielzeit. Alice im Wunderland von Lewis Carroll heißt nach

der Bearbeitung durch Katja Hensel nur noch Alice, darf dafür aber das junge und ältere

Publikum zum Wundern und Lachen bringen, dass es 75 Minuten aus dem Staunen über die

kuriosen Einfälle kaum heraus kommt ... Zu empfehlen für Theaterfreunde jeden Alters,

die garantiert keinen pädagogisch gereckten Zeigefinger entdecken, die sich dafür aber

köstlich auf hohem Niveau unterhalten lassen können."

(Hans Dieter Peschken für die RP)

Rechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf


A House full of Music

Musiktheater über John Cage für Kinder ab 5 

Wiener Taschenoper, UA am 12.12.08 im Dschungel Wien

STELLA,  österreichischer Kinder- und Jugendtheaterpreis in der Kategorie „beste Idee/Konzept“2009 

Rechte:  Chronos/Verlag für Kindertheater Weitendorf


Lotte und Luis

nach dem Roman „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner

Koproduktion mit dem Jungen Schauspielhaus Düsseldorf

gefördert mit den Mitteln der Bezirksregierung Düsseldorf


Presse:

„Wahnsinnig komisch“ Neue Ruhrzeitung

„(Hensel & Helden) hat sich den Plot vom doppelten Lottchen gekrallt (...), auf gelungen neuzeitlich getrimmt und unter der Regie von Rainer Holzapfel ziemlich anspruchsvoll präsentiert (...), Komik mit Nachdenklichkeitssplittern – schön! Erlanger Nachrichten

Der Weg zum glücklichen Ende ist turbulent, hat vergnügliche Szenen, bringt den Zuschauer zum Schmunzeln und zum Nachdenken […] ein Theaterstück, das amüsiert und doch lange nachwirkt. WAZ – 8.12.09


nominiert (Longlist) für den Faust 2009 (Kategorie Kinder- und Jugendtheater)

HÖRFUNK

Grüne Lunge, breites Pflaster – Neues aus der Deutschlandklinik

Regie: Sven Stricker, 2011 RBB /ARD Hörspieltage 


Um die Städte steht es nicht zum Besten. Es fehlt an Geld. Die Einnahmen schrumpfen, die Schulden wachsen. Die Stadtzentren veröden, die Einwohner wandern ab. Theater werden geschlossen, und wo soll man bitte mit diesen pflegegeldintensiven Denkmälern hin? Shrinking cities. Doch selbst äußerlich prosperierende Kandidaten sind innerlich marode. Denn Wachstum kostet. Da wird schon mal das Trinkwassersystem verkauft oder das Schienennetz für den Nahverkehr. Was tun, um wieder fit zu werden? Die Deutschlandklinik hat die Lösung: Ob substantielle Operationen, Schönheitspflaster in homöopathischen Dosen oder Trainingseinheiten für eine fitte Mitte – hier findet jeder eine Therapie. Noch. Denn auch eine Klinik hängt am Tropf öffentlicher Gelder, und die versiegen 


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Achtteilige Kurzhörspielserie für RBB Kulturradio,  2017

Ohrenbär-Geschichten div.

RBB, siehe Archiv https://www.ohrenbaer.de/suche/#searchform_q__Katja,,20Hensel___start__0___site__evo_p_ohr

Wurfsendungen, div.

Deutschlandfunk Kultur, siehe Archiv „Wurfsendungen“


KINO, TV


Das System Milch

von Andreas Pichler, Arte/Kino, Dokumentation,  Überarbeitung der Kommentartexte


Unser Kontinent

von Andreas Pichler, Arte, Doku- Serie über Europa, Überarbeitung aller Kommentartexte