Erwachsene

Läuft noch

BAR- don‘t waste your time

Ein Schauspiel zum Mittrinken


Zwei Männer stranden in der Pampa Brandenburgs und eröffnen dort eine Bar, in der mit Zeit bezahlt wird. Nichts weniger als die Abschaffung des Geldes ist das Ziel, denn nur eine nachhaltige, gerecht verteilte Währung verhindert den Untergang der Menschheit. 

Premiere 17.6.22 Alexandrowka, Potsdam


Borderliner. Die neue EU-Familienaufstellung

Die Familientherapeutin hat diesmal sechs Länder eingeladen, um ein schwierigen Thema zu bearbeiten: „Grenzen sind der Schlüssel zu jeder Beziehung. Sich klar abgrenzen können und trotzdem durchlässig bleiben, das ist eine hohe Kunst, aber die kann man lernen.“

Historische, nationale, regionale, gefühlte Grenzen – alles kommt auf den Tisch und wird bearbeitet.

mit Christian Dieterle/­Andreas Erfurth (Finnland),Christian Kaiser (Groß­britannien), Andreas Erfurth/Uta Krause (Zypern), Silke Buchholz/Barbara Wurster(Spanien), Micha Stobbe (Polen),
Tilla Kratochwil (Tschechien), Katja Hensel (Therapeutin)
Text: Katja Hensel, Regie: Carsten Golbeck



War schon

Angela I.

Werkauftrag für die bremer shakespeare company 2019

Regie: Stefan Otteni


Wie Europa gelingt – eine EU-Familienaufstellung

Die Ver­fas­sung liegt auf Eis. Eine Reform ist auf dem Weg, doch Einig­keit sieht anders aus: Die euro­päische Fami­lie reibt sich auf. Zeit für die

EU-­Fami­lien­the­rapeu­tin Inga Hell: Für ihre erste Sit­zung hat sie acht alte und neue EU-­Mit­glieds­länder ein­bestellt, um in ge­mein­schaft­lichen

Auf­stel­lungen den akuten Be­find­lich­keiten und lang­wierigen Kon­flik­ten jeder Nation auf den Grund zu gehen und sie alle auf ein stabiles JA

zur EU hin­zu­thera­pieren. Eine kom­plika­tions­reiche Opera­tion am Herzen Euro­pas.


mit Christian Dieterle/Andreas Erfurth (Finnland), Christian Kaiser (Großbritannien), Sven Philipp (Zypern), Uta Krause (Spanien), Sanne Schnapp (Slowenien), Micha Stobbe (Polen), Barbara Wurster (Estland), Katja Hensel (Therapeutin)

Text und Regie: Katja Hensel


Bisherige Vorstellungen: sophiensaele Berlin/100° Festival, Schauspielhaus Hamburg/Festival Projektion Europa,Münchner Volkstheater, Concordia Bremen, Universität Freiburg und Karlsruhe, Europäisches Haus Berlin, Alter Plenarsaal/Bonn, Staatsschauspiel Suttgart/Orientexpress




EU only live twice

Die EU-­Parla­menta­rierin Katrin Petschmann ist am Ende: Die poli­tischen Visio­nen zerbröseln ebenso wie das Privat­leben, der Körper streikt, die Zeit rennt davon. Sie sucht sich eine Doppel­gängerin und brilliert mit zwei­facher Identität in Brüssel und Zuhause.
Vorerst.
Der Arbeit ist eine lange Recherche in Brüssel, Straß­burg und Berlin vorausgegangen, sowie viele Erfahrungen und Interviews mit Politikern. Herausgekommen ist nicht nur eine persönliche und schonungslose Sicht auf die Arbeit der EU, sondern ebenso eine Re­flexion über die perma­nente Reibung von poli­tischer und sozialer Verant­wortung und dem Rückzug ins Private. 


Regie: Uta Krause
Co-Regie: Katja Hensel Mit: Silke Buchholz, Christian Dieterle, Katja Hensel, Michael Stobbe

Ausstattung: Stefan Oppenländer

Musik: Crack of Doom


Brüssel brennt, sorry

Werkauftrag für das Staatstheater Kassel 2014

Im Sprung der toten Katze Ein Werkauftrag für das Staatstheater Kassel, 2012

vertreten durch den S.Fischer Theater


Im Sprung der toten Katze

Ein Werkauftrag für das Staatstheater Kassel, 2012

vertreten durch den S.Fischer Theater


Ins Weite schrumpfen

Weltweit schrumpfen Städte! Shrinking Cities sind zum Synonym für Verlassenheit, Abbruch,

Leerstand und Vewahrlosung geworden. Robert ist Experte fürs Schrumpfen. Nicht nur für das der Städte. Die Ansprüche der Menschen an ihr Leben sind auf marktgerechte Rosinengrösse verdorrt.

Das Stück ist ein Panorama heutiger Beziehungen und ihres Schrumpfpotentials,es beschreibt die Welttentfremdung verlassener Landstriche und ihrer Menschen.

(Ankündigung der Münchner Kammerspiele anlässlich des Wochenendes für junge Dramatiker 2007)

Aufführungsrechte: S.Fischer Theater, Frankfurt/Main

Uraufführung am 15.01.10 im Staatstheater Kassel


Presse:

Ein Theaterstück über den demografischen Wandel? Na, das klingt ja aufregend. Ungefähr so wie, sagen wir mal,eine Komödie über die EUVerfassung. Genau, findet Katja Hensel und meint das überhaupt nicht ironisch […] „Ins Weite schrumpfen“ ist eine wortgewitzte, streckenweise surreale Tragikomödie, in der nicht nur Städte ausdörren, sondern auch menschliche Beziehungen. [...]Hensels feines Gespür für Sprache, für erhellende Missverständnisse und komische Überraschungen geben dem schweren Stoff eine erstaunliche Leichtigkeit… Wer weiß: Vielleicht könnte sogar aus der Kostendämpfung im Gesundheitswesen noch ein Thriller werden.

Göttinger Tageblatt – 18.1.10

Vielleicht wäre es eine traurige, zutiefst deprimierende Geschichte mit einer klugen Analyse über das Menschsein in globalisierten Zeiten, hätte Katja Hensel nicht in ihr Stück "Ins Weite schrumpfen", am Freitag im tif zur Uraufführung gebracht, Spuren der Hoffnung eingezogen. Das dritte Stück der 42-jährigen, talentierten Autorin erzählt Liebesgeschichten gegen das Schrumpfen in der Welt.… In dieses Stück sollte man gehen, um an das Gute im Menschen zu glauben. Stürmischer Applaus.

HNA -–18.10.10


Kröten

Nominiert für den Lenz-Preis der Stadt Jena 2003

Aufführungsrechte: S.Fischer Theater Verlag, Frankfurt/Main

Ja, Brigitte! Ja, ja, ja!

Sieger der Werktage am TAG Theater Wien , UA 2014 am Stadtheater Aalen


Ja, Brigitte! Ja, ja, ja!
Sieger der Werktage am TAG Theater Wien , UA 2014 am Stadtheater Aalen